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Projekte

COTI Schnittstelle

Früher war das Fehlen eines Standards für den Datenaustausch zwischen Redaktionssystemen und Translation-Memory-Systemen ein großes Problem im Dokumentationsprozess.

Redaktionssysteme verwalten Informationsmodule und stellen sie je nach Bedarf zu neuen Dokumenten zusammen. Da Dokumentationen oft in mehreren Sprachen benötigt werden, exportieren Redaktionssysteme noch nicht übersetzte Module in ein eigenes Format. Diese Übersetzungspakete müssen dann von den Translation-Memory-Systemen importiert werden, wobei für jedes System individuelle Einstellungen konfiguriert werden müssen.

Um dieses Problem anzugehen, haben wir als Redaktionssystemhersteller uns 2013 zum "Verband deutscher Redaktions- und Content Management System Hersteller e.V." zusammengeschlossen. Unser Ziel war die Entwicklung einer herstellerneutralen Schnittstelle namens COTI (Common Translation Interface) für den Austausch von Übersetzungsprojekten zwischen Redaktionssystemen und Translation-Memory-Systemen.

COTI ermöglicht einen reibungslosen Austausch von Daten und eine größere Flexibilität bei der Auswahl von Ressourcen.

 

Die Version 1.0 von COTI wurde im Mai 2014 verabschiedet und in den Folgejahren zu der aktuellen Version 1.1.2 weiterentwickelt. 

COTI besteht aus drei Integrationsstufen (Levels). Die erste Stufe (Level 1) beinhaltet die Definition des Übersetzungspakets, während die zweite (Level 2) den Import und Export der Pakete regelt. Die dritte Stufe (Level 3) ermöglicht eine vollautomatisierte Kommunikation über eine API-Schnittstelle.

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